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четверг, 25 февраля 2016 г.

Zum Sterben in die Wüste getrieben

Am 24. April 1915 begann die armenische Katastrophe. Zeitgenössische Bilder zeugen von Vertreibung, Hunger und Tod. Sie sind bis heute ein wichtiger Beweis für den Völkermord. 

 Mit der Deportation der 300 führenden Persönlichkeiten der armenischen Gemeinde Konstantinopels begann am 24. April 1915 der Völkermord an den Armeniern. Die damals im Osmanischen Reich herrschenden Jungtürken warfen der christlichen Minderheit vor, mit dem Kriegsgegner Russland zu sympathisieren. Die Armenier wurden aus ihren Häusern getrieben und in langen Deportationszügen nach Syrien geschickt - das Bild aus dem Jahr 1915 zeigt einen dieser Todesmärsche. Nach verschiedenen Schätzungen überlebten bis zu 1,5 Millionen Menschen diese Züge nicht. Sie verhungerten, verdursteten oder wurden auf dem Weg ermordet. Der Schriftsteller Franz Werfel, der dem Widerstand der Armenier in seinem Roman "Die vierzig Tage des Musa Dagh" ein literarisches Denkmal setzte, bezeichnete die armenischen Todeskarawanen bereits Anfang der 1930er Jahre prophetisch als "wandernde Konzentrationslager".

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